Gemeinsam stärker – Wie Kommunen und Bürgerenergiegenossenschaften gut zusammenarbeiten. 48 – seitige Broschüre vom Landesnetzwerk Bürgerenergiegenossenschaften Rheinland-Pfalz e. V., die in das Thema einführt und mit etlichen „best practice“ Beispielen gute Argumente für eine verstärkte Kooperation von Kommunen und Energiegenossenschaften liefert. (Stand 2016)

„Kommunalpolitik ist mehr denn je auf die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Wird das Konzept der Bürgerkommune mit dem Anspruch von Transparenz und Beteiligung ernst genommen, treffen sich geradezu ideal die Interessen beider Seiten.“

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Genossenschaften und Kommunen – DStGB Dokumentation Nr. 146, zahlreiche Beispiele aus den unterschiedlichsten Bereichen, vom Hallenbad, das eine Genossenschaft übernommen hat über ein genossenschaftlich betriebenes Dorfgasthaus bis hin zu Flüchtlingsinitiativen, Senioren-Wohngemeinschaften und einem Car-Sharing Projekt.

„In der Schwarzwaldgemeinde Pfalzgrafenweiler gründeten Bürger im Jahr 2009 eine Genossenschaft mit dem Ziel einer günstigen, unabhängigen und umweltfreundlichen Wärmeversorgung der Mitglieder. Heute versorgt das rund 26 Kilometer lange Nahwärmenetz der WeilerWärme eG einen Großteil der privaten Haushalte im Ort sowie zahlreiche öffentliche Gebäude wie Rathaus, Kindergarten, Schulzentrum, Altenheim und Hallenbad mit erneuerbarer Heizwärme aus einem Holzhackschnitzelwerk, einer Biogasanlage und mehreren Blockheizkraftwerken.“

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